Neuer Pächter im Restaurant Storchennest seit 01. Mai 2025

Florian Hillenbrand ist 38 Jahre jung, Familienvater und hat seinen Wohnort in der Kurstadt. Seit sechs Jahren ist der Sohn des bisherigen Gastwirts Eugen Hillenbrand im Restaurant Frankentherme als Küchenchef tätig. „Er kennt also die Gastronomie hier in und auswendig, „sagte Kurdirektor Werner Angermüller, bei der Vorstellung. Nachdem der Pachtvertrag des langjährigen Pächters Eugen Hillenbrand, des Cafe-Restaurant „Storchennest“ endet, übernimmt der Sohn Florian ab 1. Mai die Gesamtverantwortung und macht sich damit selbständig. „Eine nicht ganz leichte Entscheidung“ sagt der 38-Jährige, gerade in der heutigen Zeit, aber wer nicht wagt…“

Für Kurdirektor Werner Angermüller ist es wichtig, dass die Gastronomie seines Hauses in guten Händen weiter geht. Das sei mit Florian Hillenbrand gegeben. Schließlich sei das gastronomische Erlebnis auch ein Gradmesser für eine Kurstadt. Das Restaurant „Storchennest“ in der Frankentherme hat mit Restaurant und kleinem Kursaal Platz für an die 200 Gäste. Hinzu kommt der große Kursaal mit größeren Veranstaltungen. „Bei uns finden Familienfeiern ebenso statt, wie die Tanzveranstaltungen und größere Feiern und Feste,“ sagt der Kurdirektor. Das sei oft für den Pächter durchaus eine Herausforderung all das zu meistern.

Er nennt in diesem Zusammenhang das breitgefächerte Angebot, zu dem auch das Bade-Bistro gehört, das zu den Öffnungszeiten des Familien- und Gesundheitsbades geöffnet hat. Das Restaurant selbst bietet von Dienstag bis einschließlich Sonntag von 11.30 Uhr bis 19.30 Uhr durchgehend „warme Küche.“ Gefragt nach der Speisekarte nennt der neue Gastronom unter anderem fränkische Gerichte, mit Tafelspitz, fränkischen Bräten ebenso wie einige Besonderheiten, die sein neuer Koch anbietet. „Ich denke wir haben für jeden Geschmack im wahrsten Sinn des Wortes etwas auf der Speisekarte.“

Regionalität ist ihm wichtig und so will er einheimische Metzgereien ebenso einbinden wie auch weiterhin die Getränke aus der Region kommen. Florian Hillenbrand setzt aber auch auf saisonale Spezialitäten und wechselnde Angebote auf der Speisekarte. „Das ist selbstverständlich.“ Personell gesehen gibt es keine Probleme. Das hätten die vergangenen Monate gezeigt. Hier ist der neue Pächter gut aufgestellt. Das sei auch wichtig, denn eine Gastronomie ist immer ein Anlaufpunkt, so auch in der Frankentherme führt Kurdirektor Werner Angermüller an. „Aber bei einem jungen, dynamischen und freundlichen neuen Pächter habe ich da keine Sorge.“

Natürlich sei es für den 38-Jährigen eine Umstellung vom bisherigen Küchenchef nun die Gesamtverantwortung zu übernehmen. Hier würden ihm aber seine in den vergangenen Jahren gesammelten Kenntnisse in der Frankentherme zugutekommen. „Er kennt die Einrichtung, weiß auf was er sich einlässt und hat das nötige Knowhow.“ Der gesamte Verwaltungsrat der Kurbetriebs GmbH habe ihm deshalb das Vertrauen geschenkt, das „Storchennest“ weiterhin in eine gute Zukunft zu führen, sagte der Kurdirektor.

Text und Bild: Hanns Friedrich